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Six Days in Fallujah
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16 Jahre 5 Tage her - 16 Jahre 5 Tage her #24053
von Blub
Six Days in Fallujah wurde erstellt von Blub
Mir ist aufgefallen, dass in diversen Foren über das Spiel "diskutiert" wird.
Persönlich werde ich mir das Spiel nicht kaufen, da ich damit moralische Bedenken habe.
Wie sieht es bei euch aus?
Infomartion zum Spiel aus PLAY3.de:
Nachdem Konami vor einiger Zeit den Titel “Six Days in Fallujah” angekündigt hatte, ein Spiel, das die Schlacht um die Irakische Stadt Falludscha thematisiert, wurden recht schnell Kritiken aus den Reihen der Antikriegs-Vereinigungen laut.
Die Kontroverse scheint selbst Konami etwas zu verunsichern, sodass der Publisher nach eigenen Angaben unentschlossen ist, das Spiel in Europa zu veröffentlichen. Nach Angaben von Konami Europe will man abwarten wie die fertige Fassung präsentiert wird und anschließend abwägen, ob ein Release in Europa in Frage kommt.
In den USA scheint man etwas offener mit solchen Themen umzugehen:
“In Amerika weiß jede Altersgruppe was in Fallujah geschah. Man sieht es im TV und es wurden Bücher darüber geschrieben. Das Spiel ist eine natürliche Erweiterung, es ist Volkskunde. Der einzige Unterschied der besteht: Es ist ein anderes Medium.”, so Andy McNab.
Persönlich werde ich mir das Spiel nicht kaufen, da ich damit moralische Bedenken habe.
Wie sieht es bei euch aus?
Infomartion zum Spiel aus PLAY3.de:
Nachdem Konami vor einiger Zeit den Titel “Six Days in Fallujah” angekündigt hatte, ein Spiel, das die Schlacht um die Irakische Stadt Falludscha thematisiert, wurden recht schnell Kritiken aus den Reihen der Antikriegs-Vereinigungen laut.
Die Kontroverse scheint selbst Konami etwas zu verunsichern, sodass der Publisher nach eigenen Angaben unentschlossen ist, das Spiel in Europa zu veröffentlichen. Nach Angaben von Konami Europe will man abwarten wie die fertige Fassung präsentiert wird und anschließend abwägen, ob ein Release in Europa in Frage kommt.
In den USA scheint man etwas offener mit solchen Themen umzugehen:
“In Amerika weiß jede Altersgruppe was in Fallujah geschah. Man sieht es im TV und es wurden Bücher darüber geschrieben. Das Spiel ist eine natürliche Erweiterung, es ist Volkskunde. Der einzige Unterschied der besteht: Es ist ein anderes Medium.”, so Andy McNab.
Letzte Änderung: 16 Jahre 5 Tage her von Blub.
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16 Jahre 4 Tage her - 16 Jahre 4 Tage her #24121
von US-DOGTAG
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Panasonic Beamer PT-AX 200e www.armeeprodukte.de
US-DOGTAG antwortete auf Aw: Six Days in Fallujah
Auf Gamepro.de gibt es eine Vorschau zu dem Spiel.
Natürlich kann man den Irak-Krieg nicht für "gut" empfinden und sich über die Notwendigkeit streiten. Niemand ist für Krieg, also ist es auch sehr leicht einfach dagegen zu sein. Ich will hier aber nichts politisieren.
Es ist sicherlich problematisch ein so junges Thema wie den Irak-Krieg in einem Videospiel unter diesem Aspekt zu thematisieren. Genauso, wie der auch bei den cod teilen übertrieben parktizierte Patriotismus, mit den klassischen schwarz/weiß Feindbildern.
Mit Sorge betrachte ich wie in den USA junge, meist arme, Menschen zur Armee rekrutiert werden. Mit Hilfe von Videospielen, beruflichen Aussichten und eimem verzerrtem heroischem Bild der US-Armee. Es entsteht der Eindruck die Army wäre eine Art Pfadfinderclub für Abenteurer und Technikfans, die durch ihre scheinbar überlegene Technik alles berherrscht und der Einsatz des Lebens gegen null tendiert bzw. so gering ist, daß er in den Hintergrund tritt.
Daß die nicht so ist und in den Kampfhandlungen oft Chaos herrscht, "friendly fire" durch falsche koordinierte Luftuntertützung an der Tagesordung ist und die Schrecken des Krieges schwere physische- und vor allem psychische Schäden hinterläßt ist den meist naiven Amerikanern nicht wirklich bewußt. Die breite Unterstützung ( "we support our troops" ) und das hohe ansehen der Armee in der Bevölkerung tun ihr Übriges dazu.
Angenommen man ist unter diesem Umfeld aufgewachsen, fällt auf die Rekrutierungsmaßnahmen der USA herein und befindet sich dementsprechend am Ende der Befehlskette hat man nicht wirklich eine andere Wahl als sich an Ort und Stelle durchzukämpfen.
Ich habe kein Problem damit "virtuell" in diese Lage versetzt zu werden, ungeachtet der Tatsache daß auf politischer Ebene sehr viele ??? (öl etc.) stehen. Militärsche Aktionen die mit Waffengewalt erzwungen werden müssen, kann man "real" niemals für gut heißen. --->ich glaub ich bin wenig schizophren.
Ich kann aber auch sehr gut verstehen, wenn dies jemand moralisch nicht vertreten kann.
Sollte es ein wirklich gutes Videospiel werden, hoffe ich, daß der Gegener differenzierter betrachtet wird und von überzogenem Patriotismus verschont bleibt.
Natürlich kann man den Irak-Krieg nicht für "gut" empfinden und sich über die Notwendigkeit streiten. Niemand ist für Krieg, also ist es auch sehr leicht einfach dagegen zu sein. Ich will hier aber nichts politisieren.
Es ist sicherlich problematisch ein so junges Thema wie den Irak-Krieg in einem Videospiel unter diesem Aspekt zu thematisieren. Genauso, wie der auch bei den cod teilen übertrieben parktizierte Patriotismus, mit den klassischen schwarz/weiß Feindbildern.
Mit Sorge betrachte ich wie in den USA junge, meist arme, Menschen zur Armee rekrutiert werden. Mit Hilfe von Videospielen, beruflichen Aussichten und eimem verzerrtem heroischem Bild der US-Armee. Es entsteht der Eindruck die Army wäre eine Art Pfadfinderclub für Abenteurer und Technikfans, die durch ihre scheinbar überlegene Technik alles berherrscht und der Einsatz des Lebens gegen null tendiert bzw. so gering ist, daß er in den Hintergrund tritt.
Daß die nicht so ist und in den Kampfhandlungen oft Chaos herrscht, "friendly fire" durch falsche koordinierte Luftuntertützung an der Tagesordung ist und die Schrecken des Krieges schwere physische- und vor allem psychische Schäden hinterläßt ist den meist naiven Amerikanern nicht wirklich bewußt. Die breite Unterstützung ( "we support our troops" ) und das hohe ansehen der Armee in der Bevölkerung tun ihr Übriges dazu.
Angenommen man ist unter diesem Umfeld aufgewachsen, fällt auf die Rekrutierungsmaßnahmen der USA herein und befindet sich dementsprechend am Ende der Befehlskette hat man nicht wirklich eine andere Wahl als sich an Ort und Stelle durchzukämpfen.
Ich habe kein Problem damit "virtuell" in diese Lage versetzt zu werden, ungeachtet der Tatsache daß auf politischer Ebene sehr viele ??? (öl etc.) stehen. Militärsche Aktionen die mit Waffengewalt erzwungen werden müssen, kann man "real" niemals für gut heißen. --->ich glaub ich bin wenig schizophren.
Ich kann aber auch sehr gut verstehen, wenn dies jemand moralisch nicht vertreten kann.
Sollte es ein wirklich gutes Videospiel werden, hoffe ich, daß der Gegener differenzierter betrachtet wird und von überzogenem Patriotismus verschont bleibt.
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Letzte Änderung: 16 Jahre 4 Tage her von US-DOGTAG.
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- Zocki
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16 Jahre 4 Tage her - 16 Jahre 4 Tage her #24124
von Zocki
PSN-ID: BIG_ZOCKI
XBL-Gamertag: DerZocki
Location: Erde, Sektor 001, Alpha-Quadrant
Zocki antwortete auf Aw: Six Days in Fallujah
Weiß auch nicht so Recht, wie ich mit dem Game umgehen soll.
Einerseits hätte ich richtig Lust auf einen realistischen, taktischen Shooter(nur R`n`G wird irgendwann auch öde),
andererseits sehe ich das ähnlich wie US-Dogtag.
Das Spiel dürfte keine typisch patriotische Amikiste sein mit diesem Klischee-Feindbild.
Ich sag nur "Achse des Bösen".
Ich habe aber die Befürchtung, daß es genau so etwas wird.
Weiß auch nicht, irgendwie kann ich mir noch kein klares Bild machen.
Vielleicht kommt ja vor dem Release eine Demo. Die würde ich mir auf jeden Fall mal geben.
Dann kann ich entscheiden, ob ich es kaufe oder nicht.
P.S. Ich denke, daß Problem ist bei diesem Spiel ganz klar der aktuelle Bezug.
Der 2. Weltkrieg liegt lange zurück, Vietnam u.ä. auch. Hier ist der Fall halt anders.
Dazu kommt, daß es nicht um Kampf gegen Terroristen geht, sondern um Soldaten,
die ihre Heimat gegen Invasoren verteidigen.
Bester Zündstoff eben, obwohl das vermutlich in den USA ganz anders gesehen wird.
Einerseits hätte ich richtig Lust auf einen realistischen, taktischen Shooter(nur R`n`G wird irgendwann auch öde),
andererseits sehe ich das ähnlich wie US-Dogtag.
Das Spiel dürfte keine typisch patriotische Amikiste sein mit diesem Klischee-Feindbild.
Ich sag nur "Achse des Bösen".
Ich habe aber die Befürchtung, daß es genau so etwas wird.
Weiß auch nicht, irgendwie kann ich mir noch kein klares Bild machen.
Vielleicht kommt ja vor dem Release eine Demo. Die würde ich mir auf jeden Fall mal geben.
Dann kann ich entscheiden, ob ich es kaufe oder nicht.
P.S. Ich denke, daß Problem ist bei diesem Spiel ganz klar der aktuelle Bezug.
Der 2. Weltkrieg liegt lange zurück, Vietnam u.ä. auch. Hier ist der Fall halt anders.
Dazu kommt, daß es nicht um Kampf gegen Terroristen geht, sondern um Soldaten,
die ihre Heimat gegen Invasoren verteidigen.
Bester Zündstoff eben, obwohl das vermutlich in den USA ganz anders gesehen wird.
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Letzte Änderung: 16 Jahre 4 Tage her von Zocki.
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- Blub
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16 Jahre 4 Tage her #24129
von Blub
Blub antwortete auf Aw: Six Days in Fallujah
Da Spiel soll ja von der CIA gefördert werden - d.h. die reale Soldaten-Geschichte ins Spiel gepackt werden.
Und dass macht mich, nebst dem dass der Schauplatz eigentlich noch brand aktuell ist, wütig. Denn wer schreibt eigentlich Weltgeschichte? Etwa der Verlierer? Denkste!... Natürlich wird unsere Weltgeschichte immer vom Sieger geschrieben - und zwar aus dessen Sichtweise. Daher wird dieses Spiel als Propoganda-Zwecke gebraucht, aus den obgeannten Gründen, welche US-Dogtag trefflich geschrieben hat. Nebst dem (ich sag jetzt mal überspitzt) die Gehirnwäsche durch das Spiel betrieben wird, verdienen die Multis daran noch.
D.h. die Befürworter eines Krieges ist nebst einer Waffenlobby, der Filmindustrie, etc... auch die Spielindustrie.
Es ist eine Frage der Zeit, bis wir soweit sind, dass wir parallel zu den Tagesnews das aktuelle Geschehen am Computer spielen können
Vielleicht male ich jetzt einwenig schwarz... doch von der Geschichte von Arni's Film "Running Man" sind wir echt nicht mehr weit entfernt.
Und dass macht mich, nebst dem dass der Schauplatz eigentlich noch brand aktuell ist, wütig. Denn wer schreibt eigentlich Weltgeschichte? Etwa der Verlierer? Denkste!... Natürlich wird unsere Weltgeschichte immer vom Sieger geschrieben - und zwar aus dessen Sichtweise. Daher wird dieses Spiel als Propoganda-Zwecke gebraucht, aus den obgeannten Gründen, welche US-Dogtag trefflich geschrieben hat. Nebst dem (ich sag jetzt mal überspitzt) die Gehirnwäsche durch das Spiel betrieben wird, verdienen die Multis daran noch.
D.h. die Befürworter eines Krieges ist nebst einer Waffenlobby, der Filmindustrie, etc... auch die Spielindustrie.

Es ist eine Frage der Zeit, bis wir soweit sind, dass wir parallel zu den Tagesnews das aktuelle Geschehen am Computer spielen können

Vielleicht male ich jetzt einwenig schwarz... doch von der Geschichte von Arni's Film "Running Man" sind wir echt nicht mehr weit entfernt.
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- US-DOGTAG
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15 Jahre 11 Monate her #24823
von US-DOGTAG
PS3(320)
Panasonic Beamer PT-AX 200e www.armeeprodukte.de
US-DOGTAG antwortete auf Aw: Six Days in Fallujah
Schade trau ich mich an dieser Stelle beinahe nicht zu sagen. 
Aber wie es aussieht ist das Game eingestellt, bzw. findet anhand der schwerwiegenden Kritik keinen Publisher mehr.
Damit werden wir wohl nie erfahren, ob das Spiel der geführten Diskussion würdig wäre.
(vielleicht ist es aber auch besser so)
guckst du hier:
www.play3.de/2009/04/27/six-days-in-fall...t-einen-rueckzieher/

Aber wie es aussieht ist das Game eingestellt, bzw. findet anhand der schwerwiegenden Kritik keinen Publisher mehr.
Damit werden wir wohl nie erfahren, ob das Spiel der geführten Diskussion würdig wäre.
(vielleicht ist es aber auch besser so)
guckst du hier:
www.play3.de/2009/04/27/six-days-in-fall...t-einen-rueckzieher/
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15 Jahre 11 Monate her #24824
von Blub
Blub antwortete auf Aw: Six Days in Fallujah
Danke für die schöne News - US-DOGTAG.
Ich habe gleich nen Kommentar auf der Webseite vom obstehenden Link gepostet.
Ich habe gleich nen Kommentar auf der Webseite vom obstehenden Link gepostet.

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