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Topic-icon Verzehre Fastfood und leb ewig...oder EHEC on Gemüs

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13 Jahre 5 Monate her #68145 von Ancalagon
Was soll man davon halten ?

Als Lactoseintoleranter, Rückenkaputter und Cholesterinwertrekordler lebe ich seit
Monaten äußerst Gesund.
Nur Frisch. Nur Gesund. Nur mehrfarbig. Weniger Fleisch, mehr Grün, mehr Obst und kein Zwischendurch.
Einmal die Woche Greece, Pizza, Pommesbude oder Kino mit Popcorn, Eis für das seelische Gleichgewicht.

Indiotischer Weise kostet "Gesund" sehr viel mehr als "Fastfood" insbesondere wenn man auf Quali achtet
und nebenbei nur Minus-L oder Sojaprodukte nehmen darf.
Wenn Fleich, dann vom Metzger. Ebenso Aufschnitt. Wenn man keine Konserverieungsstoffe verträgt, hat man
nicht so die Wahl. Schmeckt aber auch besser.

Dazu kommt noch das ich Eier z.B. nur von meinem Bauer um die Ecke kaufe, da sehe ich die Hühne sogar
beim Gemüsekaufen rumlatschen und eines hab ich sogar als Pate genommen. Das darf jetzt leben bis es
eines natürlichen Todes stirbt. Oder vom Fuchs ;-) Hat ein schwarzes Auge und schielt ! Verdammt sweet.
Wer einmal sieht, wie der Ablauf eines Massenproduktionshuhnes ausschaut, dürfte nur noch brechen wenn
man daran denkt... grausam. Gab da mal ne Doku mit dem Melzer bei Wiesenhof...

Grundsätzlich bin ich da eher hart gesotten. Ich esse Fleich und eine Kuh, Rind, Schwein, Pute muss dafür sterben. Ich habe auch ein Schaaf selbst einmal geschächtet in Marokko als Familiengast sozusagen. Wäre mir das nicht möglich gewesen, hätte ich Veganer werden müssen, alles andere käme mir feige vor. Problematisch
wird es, wenn ich weis oder wüsste, das die Tiere dafür unwürdig leiden oder unverhältnissmässigen Strapazen ausgesetzt sind. Nur, wie will man das wissen, verfolgen ?
Heisses Eisen. Ein Thema das viiiiele Konflikte zuläst. Wohl war...

Doch was ist jetzt ? Alles eh fürn Arsch ?
Plötzlich sterben Kerngesunde Menschen, Sportler, Schlank, Vitaminbomben und Schönheitsideale an EHEC.
Gestern noch die Gurke beim TV, heute Tot.

Nebenan der etwas korpulente, nennen wir ihn mal Timi. Tiefkühlkost, Genmais, Pizza und Mäckes...
Morgens ne Vitaminpille ins Wasser, Abends Salzstangen und Gummibärchen statt Karotten und Trauben.

Bisher weis ja keiner woher das nun wieder kommt. Spanien ist sauer. Deutsche Bauern verkaufen bald ihre
Frauen an RTL weil keiner Gemüse will. Polnische Gemüsepflücker pflücken Wodkaflaschen und die Merkel
flüchtet nach Indien...
Was auch immer es sein wird, Gurke oder nicht. Es wird nicht dabei bleiben. Schuld ist die kostenefiziente
Massenproduktion, da bin ich mir sicher. Aus der Atomkraft kann man aussteigen. Aus Gemüse nicht.

Wie seht ihr das ? Egal, Panikmache oder doch eher skepsis ?

Ich bin einer der Letzten, der sich wegen sowas verrückt machen läst. Eigentlich. Als ich 8 Wochen
durch Marokko düste, oder mit dem Rad durch Thailand hab ich Dinge gegessen da weis ich bis heute nicht
was es war und ob es wirklich tot war. Egal. Aber das ist eine andere Situation jetzt.

Mir gefällt das ganze gar nicht. Wir rudern in eine Zeit, wo sich noch viel tun wird.

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #68149 von Blub
Geht das Thema und nicht auch vieles andere in Richtung Wohlstandproblematik? Wenn ich gerade an die Doku Marathonboy denke - 4jähriger Exslum-Junge, der um sein Leben rennt - dann finde ich die Meldungen über giftiges Biogemüse einfach lächerlich. Selber achte ich auch immer wie mehr auf gesunde und biologische Kost - verspühre auch keinen Drang nach täglichem Fleischverzeer. Die Gründe hierfür hat Anca passend geschrieben. Beim Kauf von Gemüse achte ich meistens auf Bioware. Eier am liebsten Freilandhaltung - Poulet sowieso. Ich hatte mir auch mal ne Doku über die Fleischindustrie angetan - sollte Pflichtlektüre sein. Denn der ganze Fleischwahn ist schon krankhaft... Wird aber wohl nie Enden. Zu mächtig ist die Industrie und zu Selbstbeschäftigt ist das Volk, welches leider an andere Probleme zu kauen hat.

Kommen wir zurück zum EHEC - hach, schon wieder ne Abkürzung, welches ich für das Kreuzwort merken muss: ist alles Panikmacherei unserer Industrie. Vorher waren es die Mexikaner und nun die Spanier - bin gespannt was als nächstes kommen wird. Nen Biervirus? Oder nen Schoggivirus - hoffentlich bleibt der Käse verschont. Oder wir Schweizer... :lol:
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Blub.

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13 Jahre 5 Monate her #68150 von Ozodot
blub schreibt:Beim Kauf von Gemüse achte ich meistens auf Bioware.

Sieben dreiste Bio-Lügen


Lüge 1: Bio-Gemüse ist unbehandelt

Falsch! Beim biologischen Anbau wird zwar generell auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet. Dennoch wird in der Bio-Landwirtschaft, etwa beim Wein- und Obstanbau, teilweise Kupfer gegen pilzliche Erreger eingesetzt. „Bei Pflanzen nehmen Pilze stark zu, deshalb benutzt man Kupfer“, sagt der Wormser Umweltmediziner Peter Germann. Kupfer wird in der Leber abgelagert. „Wer zu viel Kupfer im Körper hat, kann Migräne, Depressionen und Probleme mit dem Eisenstoffwechsel bekommen.“

Experten vermuten auch, dass Alzheimer durch Kupfer gefördert wird. Trotzdem kommt die Bio-Landwirtschaft nicht um Kupfer herum. „Würde kein Kupfer verwendet, wären die Einbußen zu groß und die Bio-Produktion völlig unrentabel“, sagt Manfred Santen, Chemieexperte von Greenpeace. Weil Kupfer auch die Böden belastet und noch unklar ist, inwieweit Verbraucher das ins Grundwasser gesickerte Kupfer über das Trinkwasser aufnehmen, fordert Greenpeace den Gesetzgeber auf, nach Alternativen zu suchen. „Aber dafür muss die Politik Gelder zur Verfügung stellen.“

Lüge 2: Bio-Essen ist CO2-freundlicher

Auch wenn sich das viele Bio-Kunden nicht vorstellen können: „Es gibt herkömmliche Lebensmittel, die eine bessere CO2-Bilanz haben als Bio-Produkte“, sagt Martin Rücker von Foodwatch. Beispiel Rindfleisch: In der Öko-Landwirtschaft bekommen die Tiere spezielles Futter, sie leben länger und stoßen dadurch mehr Klima-Gase aus, auch der Flächenbedarf ist größer. Foodwatch hat in einer Studie den Klimaeffekt von Lebensmitteln mit dem CO2-Ausstoß beim Autofahren verglichen. Ergebnis: Ein Kilo konventionell erzeugtes Rindfleisch entspricht 70,6 gefahrenen Kilometern, dieselbe Menge Bio-Rindfleisch hingegen 113,4 Kilometern. „Wer also das Klima schützen will, sollte generell nicht so oft Rindfleisch essen“, sagt Rücker.

Lüge 3: Wo Bio draufsteht, ist 100 Prozent Bio drin

Von wegen! Auf dem Pestoglas ist ein riesiger Bund Basilikum und eine Flasche Olivenöl abgebildet – im Produkt ist aber davon fast nichts zu finden: Diesen Etikettenschwindel gibt es auch im Bio-Segment. „Der ehrliche Anbieter ist leider oft der Dumme“, sagt Rücker. Foodwatch zeigt auf der Homepage „Abgespeist – denn Etiketten lügen wie gedruckt“ (www.abgespeist.de), wie Verbraucher betrogen werden. „Es wird auch Schindluder mit dem Bio-Siegel getrieben“, sagt Rücker. Aktuelles Beispiel: das Bio-Getränk „Beo Heimat“ von Carlsberg. Auf dem Etikett stehen Begriffe wie beo (lateinisch beglücken), Heimat, Apfel und Birne, von Carlsberg als ein Produkt „in ausgezeichneter Bio-Qualität“ beworben. „Der Konsument erwartet ein Getränk, das Äpfel und Birnen aus Bio-Produktion enthält. Tatsächlich sind allein der enthaltene Zucker und der Gerstenmalz-Extrakt bio. Darüber hinaus sind nicht einmal Früchte drin, sondern nur Aromen.“

Lüge 4: Bio aus der Region ist besser

Gängiges Argument der Natur-Anhänger: Mit Bio-Produkten aus der Region unterstützt man automatisch den Klimaschutz. Schließlich sorgen kurze Anfahrtswege für weniger CO2-Emissionen. Falsch gedacht. Äpfel aus Neuseeland können eine bessere Klimabilanz haben als deutsche. Warum? Weil wir das ganze Jahr Äpfel essen, aber nicht immer Apfel-Saison ist. Also müssen die Früchte in Deutschland gelagert und gekühlt werden mit teils massivem Aufwand. Ist in Neuseeland gerade Apfel-Ernte, kann eine Ladung, die mit dem Flugzeug geliefert wird, durchaus weniger CO2 verursachen. „Es ist zwar ein guter Gedanke, regionale Produkte zu unterstützen. Aber die Verbraucher sollten auch darauf achten, saisonale Produkte zu kaufen. So können sie das Ungleichgewicht verhindern“, sagt Martin Rücker.

Lüge 5: Bio kommt vom Bauernhof

Unsinn! Auch Bio kann aus industrieller Produktion kommen. Denn Bio ist nicht gleich Bio, und das liegt an der EU-Ökoverordnung. Die gibt nur Mindeststandards vor, die eingehalten werden müssen. Verbände wie Demeter, Bioland oder Naturland erfüllen zwar freiwillig höhere Anforderungen – viele andere aber „nur“ die Mindestanforderung. So regelt das Bio-Siegel zum Beispiel keine Bestandsobergrenze in der Tierhaltung. Das heißt, es schreibt nicht vor, wie viele Tiere maximal in einem Betrieb gehalten werden dürfen. Die Verordnung begrenzt die Tierzahl nur indirekt: Die erlaubte Tierzahl ist an die Fläche gebunden. „Wer viel Platz hat, kann also viele Tiere halten“, sagt Claudia Salzborn, Fachreferentin des Deutschen Tierschutzbundes. „Die Tiere leben nicht immer so idyllisch, wie sich das die Konsumenten vorstellen.“

Lüge 6: Bio hat keine Zusatzstoffe

Ein weit verbreiteter Irrglaube. Während bei konventionellen Lebensmitteln rund 320 Zusatzstoffe zum Einsatz kommen, sind bei Bio-Produkten immerhin 47 erlaubt. „Darunter auch recht problematische Substanzen wie das umstrittene Mittel Carragen (E407)“, sagt Martin Rücker. Das Mittel verdickt die Substanz, der es zugesetzt wird. Es wird häufig verwendet, um zu verhindern, dass sich bei Milchprodukten oben Rahm absetzt. Die Substanz wird aus Rotalgen gewonnen und führt im Tierversuch zu Geschwüren und Veränderungen im Immunsystem.

Auch Nitritpökelsalz darf in der Bio-Produktion verwendet werden. „Nitrit steht im Verdacht, dass sich daraus im Magen krebserregende Nitrosamine bilden können“, sagt Rücker. „Es gibt keinen Zusatzstoff, der nicht verzichtbar wäre. Aber natürlich wäre die Herstellung der Lebensmittel dann erheblich teurer.“ Nitritpökelsalz wird in sehr vielen Bio-Produkten verwendet. „Es sorgt für die typische rosa Farbe bei Fleischprodukten.“

Lüge 7: Bio kann gut und billig sein

Immer mehr Discounter schwimmen auf der Biowelle mit und bieten Bio zu Dumpingpreisen an. Ist es möglich, Bio zu günstigen Preisen anzubieten? Die Experten sind skeptisch. Der Bio-Großhandel kann zwar dazu führen, dass die Umsätze mit Bio-Waren steigen und so die Preise sinken. Wer aber einen biologischen Wein für drei Euro kauft, sollte bedenken, dass er sich dadurch auch ein Stück vom Bio-Gedanken trennt. Denn das Bio-Siegel schreibt nicht vor, woher ein Produkt kommen muss. „Und so importieren Discounter ihre Zutaten aus Preisgründen auch aus China“, sagt Rücker. „Dessen sollten sich Kunden bewusst sein.“

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13 Jahre 5 Monate her #68151 von Blub
Danke für die Info Ozo - werde aber weiterhin auf Bioprodukte achten. Und klar gibt es immer schwaze Schafe... Gibt es bei euch in DE eigentlich auch ne Konsumentenstiftung? Bei uns gibt es einen Bioverband, welcher für den Vertrieb von Biowaren verantwortlich ist. Ein guter Freund von mir durfte im Auftrag des Verbandes Biopanetone herstellen. Er meinte, dass da aufs Schärfste geachtet wird, was er für Zutaten für den Panetone verwendet.

Sehe ich aber im Einkauf Biothunfisch aus Thailand - finde ich es recht ähhh spanisch. ;) Was mich aber freut, dass das Bioangebot im Sortiment stetig wächst und die Bevölkerung auf "gerechte" Produkte achtet! :thumbup:

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  • Bieni-Bee
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13 Jahre 5 Monate her #68152 von Bieni-Bee
:laugh: ich bin enormer fleisch " fresser"..gg..als ich noch im gastgewerbe gearbeitet hatte..und ich neben meinem restaurant nen metzger wohnen hatte..habe ich den ultimativen fleisch test mal gemacht :)..bin da mal schauen gegangen..was da so passiert..beim metzgen..naja..als die liebe kuh mir so traurig in die augen guggte:crying: ..und ich dann live mit ansehen musste was mann so tut mit den tieren..und ich speihübel da im metzger hinterhof stand..habe ich ne woche kein fleisch mehr angerührt:laugh: ..gg--aber das is ja net das thema hier..gelle..gg..nee..bin nicht wirklich biokost fän-..und zwar einfach weil es enorm teurer is als der normalo blumenkohl..usw..und ich nicht daran wirklich sehen kann was BIO dran is oder eben nicht..gg

sage sicher nix gegen gesundes essen..oder bzw besseres essen...leider ist es doch in der heutigen zeit so, dass alles schnell gekocht werden muss...und mann simma ehrlich, nicht immer drauf achtet wie mann kocht..usw..bürgerliches essen schmeckt halt einfach so lecker..als nen teller mit nix druff..:)

und wie anca schon schrieb..sterben heute auch leute die sport machen..sich gesund ernähren..weiss der geier..und denoch plötzlich diagnose krebs..usw..keine ahnung..ich lebe jetzt und hier..und mir tun eigentlich nur die hunger models leid in dieser welt..die sich von orangensaftgetränkten wattebäüschen ernähren..um schlank zu bleiben..obwohl schlank ja nimmer das richtige wort dafür is..ich bin zufrieden mit mir..ich esse was ich lust hab..ich geniesse worauf ich lust hab..denoch achte ich auf mich..und schaue das nix zu viel wird..auch wenn ich sicher net den super duper modelkörper hab..lol...es lebe der genuss und die sooo tollen leckeren sachen auf dieser welt....en guäte :)

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13 Jahre 5 Monate her #68168 von Janus-K-28
Panikmache oder notwenige Information des "Normalbürgers"
Medien und Informationspolitik
Hurra, wir haben ein neues Schreckgespenst, das nicht nur die Diskussion über Bioprodukte, Massentierhaltung und Vegetarismus anheizt, sondern vor allem für Verunsicherung sorgt.
Und wir kennen mal wieder eine neue Abkürzung: EHEC. Gestern war es noch H1N1, vorgestern H5N1, vorvorgestern BSE und CJD.

Der Mensch nennt sich "Krone der Schöpfung", aber er wird eines nie im Griff haben: Infektionskrankheiten.
Die Pest ist besiegt, die Pocken seit 1977 ausgerottet (wenn man von den Stämmen absieht die irgendwo in irgendwelchen Hochsicherheitslabors gebunkert werden).
Dass Erreger, die potentiell Epidemien auslösen können, ständig präsent sind und nicht erst dann auftauchen, wenn die Medien einem wieder eine Abkürzung an den Kopf knallen, ist den wenigsten nicht-medizinisch Vorbelasteten bewusst.
Epidemiologisches Bulletin; Ergänzung Hier findet ihr die Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten der 18. Woche.

Verwirrung durch mangelnde Information
Bezogen auf EHEC ohne HUS (Seite 1, zweite Erkrankung) fällt auf, dass sich im Vergleich zum Vorjahr in einigen Bundesländern die Fallzahlen durchaus signifikant erhöht haben. Vergleicht man die Fallzahlen allerdings mit denen anderer Darmerkrankungen (Salmonellose oder Campylobacter-Enteritis), dann scheint EHEC eher selten und unbedeutend zu sein.

Warum also wurden die derzeitigen Erkrankungsfälle zu einem "Infektionsgeschehen mit besonderer Bedeutung"?
Die Antwort findet man im Supplement zum EB Nr. 21. Hier ist der Link .
Tatsächlich gesteigert hat sich die Zahl der mit einem HUS einhergehenden Fälle. Dem EB kann man ebenfalls entnehmen, dass nun auch eher unübliche Personengruppen vom HUS betroffen sind.
Wir haben es also mit einem besonders aggressiven Stamm zu tun.

Zurück zur Ursprungsfrage
Ich persönlich halte es für sehr wichtig, dass die Bevölkerung über derartige Infektionsgeschehen informiert wird, da auch nur so eine Prävention möglich ist.
Wer möchte schon schwerkrank im Krankenhaus liegen und dann erfahren: "Wir wussten davon, wollten euch aber nicht verunsichern und eure Nerven schonen."
Diesbezüglich kann man an dieser Stelle (Entscheidung: wir benachrichtigen die Bevölkerung) nicht von einer Panikmache sprechen. Auch halte ich es für zwingend notwendig, potentielle Infektionsquellen auch vor der endgültigen Validierung der Bevölkerung mitzuteilen. Der tatsächliche Nachweis dauert mehr als nur ein paar Stunden und im ungünstigen Fall könnten sich noch viele weitere Menschen infizieren wo es vielleicht vermeidbar gewesen wäre.

Was ich jedoch kritisiere (und das nicht zum ersten Mal) ist die Art und Weise, wie die Bevölkerung informiert wird: nämlich unzureichend.
Ängst und Unsicherheiten entstehen dort, wo es an fundierter Information mangelt und wo der Einzelne nicht die persönlichen Risiken abschätzen kann.

Als Referenz nehme ich immer die Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI).
Allerdings bin ich medizinisch vorbelastet, habe als MTLA im Bereich Hygiene gearbeitet und dort auch Lebensmittel untersucht. Trotzdem halte ich die dortigen Informationen für verständlich und vor allem frei von medialen Beimischungen der Fernsehsender.

Weitere Informationen zu EHEC findet man hier:
BfR
BfR
BZgA

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  • Ancalagon
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13 Jahre 5 Monate her #68174 von Ancalagon
Super Beitrag, tolle Links, gute Infos ! Toll, super gemacht :-)

Mal jemand der sich auskennt, find ich gut.

Soweit ich weis, ist es allerdings so, das sowohl Pocken als auch Pest nach wie vor
auftreten. Geringfügig und überwiegend in 3. Welt Länder... ist zwar hier nicht das
Thema, aber interessiert mich grad ;-)
Was wohl daran liegt, das die Stämme mutieren und irgendwo schlummern bzw.
von Trägern die nicht selbst erkranken, übertragen werden. Bin da aber nicht
wirklich fachlich kompetent, hast Du da Infos oder spez. Fakten ?

Wegen dem EHEC spricht man auf dem Dorf !! "SEHR LEISE" unter der Hand von einem Anschlag. Also
Stadtgeflüster... nix ernstes. Die öffentl. Presse hält sich bedeckt weil niemand mit
dummen Dorfgequatsche !! rauspoltert ohne Fakten, das kann das Aus bedeuten für eine Zeitung...

Fakt ist, das der Bakterienstamm derart flexibel ist, das er auf fast allen
Lebensmitteln leben kann ! Mann geht aufgrund der Tatsache das er in Wiederkäuern
üblicherweise lebt davon aus, das es Gemüse sein muss. Findet aber nichts...
Wie kommt es also von da wo es zu finden sein müsste, auf ein völlig anderes
Lebensmittel, wenn der natürliche Weg (Kot, Dünger...) ausscheidet ? Jetzt
finde mal das "andere" Lebensmittel bei 42 Std. Dauer Schnelltest JE Test.

Finde mal die Gemeinsamkeit aller Betroffenen was sie vor 8-10 Tagen wo gegessen haben.

Panikmache statt Aufklärung. Hat in Deutschland schon immer funktioniert. Ist zwar
völlig abweichend, aber selbst so Dinge wie mit dem Sprit oder en Energiesparlampen,
das klappt hierzulande einfach nicht. Und dann wundern wenn alles verrückt spielt.

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13 Jahre 5 Monate her #68176 von Janus-K-28
Ich muss sagen, dass ich die Assoziation mit dem Anschlag hatte. Aber das bitte auch nur unter vorgehaltener Hand.

Dein Einwand mit der Pest ist natürlich richtig. :blush: Sorry. Einmal kurz vor dem Schreiben nachdenken.
Hier sind weitere Informationen zur Pest.

Zu den Pocken habe ich nur die Information gefunden, dass der letzte natürliche Pockenfall 1977 in Somalia auftrat. 1980 erklärte die WHO die Pocken für ausgerottet.
Referenzen:
RKI
RKI Steckbriefe (Seite 36, 3.15 Orthopockenvirenerkrankungen)

Ich habe mich zuvor allerdings auch nicht eindeutig genug auf die Menschenpocken bezogen.
Es gibt noch diverse Tierpocken, die aber nicht zu den eigentlichen Pocken gezählt werden.
Wenn du nicht die meintest, dann würde mich interessieren, wo du gelesen hast, dass es noch natürliche Fälle von Menschenpocken gibt.

Ja, es ist die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Möglicherweise ist die Primärquelle für die EHEC-Infektionen auch gar nicht mehr existent und die Erkrankung wird "nur" noch per Schmierinfektion übertragen. Auch das ist durchaus möglich.

Fastfood ja - aber bitte ohne die Salatdeko.
Nein, ich gebe Ihnen keine Hand mehr. :w00t: :lol:

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13 Jahre 5 Monate her #68180 von Yemaya
Nehmt mir nich übel, dass bei weltweit über 7 Milliarden Menschen, den paar EHEC "Opfern" nicht hinterher trauer. Für das Medienspektakel das drum arangiert wird, müssten wenigstens noch paar tausend sterben und das betroffene Gebiet sich über ganz Europa aus weiten.

Das gesteigerte Interesse der Medien schiebe ich auf das typische Sommerloch .. Japan und seine Atomreaktoren scheinen auch nichts mehr her zu geben, ein Meteor der die Erde trifft ist auch nicht in sicht, also stürzt man sich auf so etwas.

Noch einmal .. allein in Deutschland sterben jährlich 60.000 Menschen an der vergabe falscher Medikamente .. davon hört man in den Nachrichten nix ..

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13 Jahre 5 Monate her #68185 von Ancalagon
Yemaya schrieb:

Nehmt mir nich übel, dass bei weltweit über 7 Milliarden Menschen, den paar EHEC "Opfern" nicht hinterher trauer. Für das Medienspektakel das drum arangiert wird, müssten wenigstens noch paar tausend sterben und das betroffene Gebiet sich über ganz Europa aus weiten.

Das gesteigerte Interesse der Medien schiebe ich auf das typische Sommerloch .. Japan und seine Atomreaktoren scheinen auch nichts mehr her zu geben, ein Meteor der die Erde trifft ist auch nicht in sicht, also stürzt man sich auf so etwas.

Noch einmal .. allein in Deutschland sterben jährlich 60.000 Menschen an der vergabe falscher Medikamente .. davon hört man in den Nachrichten nix ..


2016 kommt ein Meteor bzw. Brocken mit 3 km Durchmesser in nur !! 300.000 km an der Erde vorbeigezischt.
Diese 300.000 sind übrigens "nichts" Entfernungstechnisch. Würde der Brocken 1 Woche vorher durch eine
kleine Kollision um 0,64° abweichen wäre die Erde Geschichte ;-)

:lol:

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13 Jahre 5 Monate her #68191 von Tati
Ancalagon schrieb:

Yemaya schrieb:

Nehmt mir nich übel, dass bei weltweit über 7 Milliarden Menschen, den paar EHEC "Opfern" nicht hinterher trauer. Für das Medienspektakel das drum arangiert wird, müssten wenigstens noch paar tausend sterben und das betroffene Gebiet sich über ganz Europa aus weiten.

Das gesteigerte Interesse der Medien schiebe ich auf das typische Sommerloch .. Japan und seine Atomreaktoren scheinen auch nichts mehr her zu geben, ein Meteor der die Erde trifft ist auch nicht in sicht, also stürzt man sich auf so etwas.

Noch einmal .. allein in Deutschland sterben jährlich 60.000 Menschen an der vergabe falscher Medikamente .. davon hört man in den Nachrichten nix ..


2016 kommt ein Meteor bzw. Brocken mit 3 km Durchmesser in nur !! 300.000 km an der Erde vorbeigezischt.
Diese 300.000 sind übrigens "nichts" Entfernungstechnisch. Würde der Brocken 1 Woche vorher durch eine
kleine Kollision um 0,64° abweichen wäre die Erde Geschichte ;-)

:lol:


Ach, dann schiessen wir Bruce Willis mit einem großen Bohrer ins
Weltall und schon ist das Problem gelöst :laugh:

PSN-ID: FrauZocki (PS4/Vita)
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13 Jahre 5 Monate her #68210 von barny67
BloodyTati schrieb:

Ancalagon schrieb:

Yemaya schrieb:

Nehmt mir nich übel, dass bei weltweit über 7 Milliarden Menschen, den paar EHEC "Opfern" nicht hinterher trauer. Für das Medienspektakel das drum arangiert wird, müssten wenigstens noch paar tausend sterben und das betroffene Gebiet sich über ganz Europa aus weiten.

Das gesteigerte Interesse der Medien schiebe ich auf das typische Sommerloch .. Japan und seine Atomreaktoren scheinen auch nichts mehr her zu geben, ein Meteor der die Erde trifft ist auch nicht in sicht, also stürzt man sich auf so etwas.

Noch einmal .. allein in Deutschland sterben jährlich 60.000 Menschen an der vergabe falscher Medikamente .. davon hört man in den Nachrichten nix ..


2016 kommt ein Meteor bzw. Brocken mit 3 km Durchmesser in nur !! 300.000 km an der Erde vorbeigezischt.
Diese 300.000 sind übrigens "nichts" Entfernungstechnisch. Würde der Brocken 1 Woche vorher durch eine
kleine Kollision um 0,64° abweichen wäre die Erde Geschichte ;-)

:lol:


Ach, dann schiessen wir Bruce Willis mit einem großen Bohrer ins
Weltall und schon ist das Problem gelöst :laugh:


:cheer: Leaving on a Jetplane :cheer:



Dateianhang:



Saarländer es kann nur wenige geben

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #68211 von Ancalagon
barny67 schrieb:

BloodyTati schrieb:

Ancalagon schrieb:

Yemaya schrieb:

Nehmt mir nich übel, dass bei weltweit über 7 Milliarden Menschen, den paar EHEC "Opfern" nicht hinterher trauer. Für das Medienspektakel das drum arangiert wird, müssten wenigstens noch paar tausend sterben und das betroffene Gebiet sich über ganz Europa aus weiten.

Das gesteigerte Interesse der Medien schiebe ich auf das typische Sommerloch .. Japan und seine Atomreaktoren scheinen auch nichts mehr her zu geben, ein Meteor der die Erde trifft ist auch nicht in sicht, also stürzt man sich auf so etwas.

Noch einmal .. allein in Deutschland sterben jährlich 60.000 Menschen an der vergabe falscher Medikamente .. davon hört man in den Nachrichten nix ..


2016 kommt ein Meteor bzw. Brocken mit 3 km Durchmesser in nur !! 300.000 km an der Erde vorbeigezischt.
Diese 300.000 sind übrigens "nichts" Entfernungstechnisch. Würde der Brocken 1 Woche vorher durch eine
kleine Kollision um 0,64° abweichen wäre die Erde Geschichte ;-)

:lol:


Ach, dann schiessen wir Bruce Willis mit einem großen Bohrer ins
Weltall und schon ist das Problem gelöst :laugh:


:cheer: Leaving on a Jetplane :cheer:


Armageddon für Germanfolks :


PS.: ich glaub wir kommen vom Thema ab :lol:

Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Ancalagon.

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13 Jahre 5 Monate her #68221 von Ancalagon
Ancalagon schrieb:


Wegen dem EHEC spricht man auf dem Dorf !! "SEHR LEISE" unter der Hand von einem Anschlag. Also
Stadtgeflüster... nix ernstes. Die öffentl. Presse hält sich bedeckt weil niemand mit
dummen Dorfgequatsche !! rauspoltert ohne Fakten, das kann das Aus bedeuten für eine Zeitung...

Fakt ist, das der Bakterienstamm derart flexibel ist, das er auf fast allen
Lebensmitteln leben kann ! Mann geht aufgrund der Tatsache das er in Wiederkäuern
üblicherweise lebt davon aus, das es Gemüse sein muss. Findet aber nichts...
Wie kommt es also von da wo es zu finden sein müsste, auf ein völlig anderes
Lebensmittel, wenn der natürliche Weg (Kot, Dünger...) ausscheidet ? Jetzt
finde mal das "andere" Lebensmittel bei 42 Std. Dauer Schnelltest JE Test.


Um mich mal selber zu zitieren. Und jetzt, die Bild : www.bild.de/news/inland/ehec/klaus-diete...n-18213652.bild.html

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13 Jahre 5 Monate her #68264 von Janus-K-28
Bild?
Ist das nicht die Zeitung, die man immer schön gerade halten muss, weil sonst das Blut rausläuft?
:confused1:

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